Die Lehre der Optik - optikunde.de
Optikunde
Optik ist die Lehre des Lichts - das Kunstwort "Optikunde" ist eine Kombination aus "Optik" und "...kunde" - so wie Naturkunde, Erdkunde oder Sachkunde - eben Optikunde. Die Optik ist ein Teilgebiet der Physik. Alles, was mit Licht zu tun hat, gehört zur Optik. Und das ist eine ganze Menge.
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Licht sehen ...
Zunächst mal: Licht sehen wir mit Hilfe unserer Augen. Daher ist die Funktionsweise des Auges für die Optik durchaus interessant, auch wenn das Auge an sich nicht zur Optik gehört.
Es gibt einen zweiten Bereich, den man als "technische Optik" bezeichnet. Darunter versteht man die Herstellung von "optischen Systemen", vorwiegend Strahlungsquellen (Lichtstrahlen) und Linsen.
Ob nun Lupe, Kamera, Mikroskop oder Teleskop - sehr viele praktische Instrumente basieren auf Linsen, die das Licht brechen. Auf diese Weise können wir die Welt visuell differenzierter erfahren und erklären.
Was ist überhaupt Licht?
Als Licht bezeichnet man den sichtbaren Teil der elektromagnetischen Strahlung. Für das menschliche Auge ist nur ein Teil dieser Strahung sichtbar, etwa der Bereich zwischen 380 und 780 Nanometer.
Die in der elektromagnetischen Strahlung benachtbarten Wellenlängen nennt man Ultraviolette Strahlung (kürzere Wellen) bzw. Infrarot-Strahlung (längere Wellen).
Farbe
Licht kann von den Sinneszellen im menschlichen Auge wahrgenommen werden. Bei uns im Gehirn entsteht daraus (bei ausreichend starkem Licht, z.B. Tageslicht) der Eindruck von Farben. Die Welt um uns herum scheint bunt, farbig zu sein. Farbe ist das, was das menschliche Auge (Gehirn) aus unterschiedlichen Wellenlängen erzeugt. Mehr zum Thema Farbe.
Linsen
Eine Linse ist ein transparentes Objekt, das Licht in seiner Bahn ablenkt. Dieses Umlenken bezeichnet man auch als Brechung bzw. Lichtbrechung. In aller Regel ist die Oberfläche einer Linse gleichmäßig gewölbt. Man unterscheidet je nach Wölbung konvexe Linsen oder konkave Linsen. Mehr über Linsen.
Mit Hilfe von Linsen funkltionieren zahlreiche optische Geräte. Das Prinzip ist dabei stets ähnlich: Das Licht wird entweder gebündelt (Sammellinse = Brennpunkt hinter der Linse) oder gestreut (Zerstreuungslinse = Brennpunkt vor der Linse).
Google ehrt Antoni van Leeuwenhoek
Der Niederländer Antonie van Leeuwenhoek gilt vielen als der Erfinder des Mikroskops. Das ist nicht ganz richtig - allerdings hat van Leeuwenhoek die Geschichte des Mikroskops entscheidend geprägt. Er hat das "einlinsige" Mikroskop so perfektioniert, dass er fast das gleiche Auflösungsvermögen erzielen konnte wie heute aus zwei Linsen zusammengesetzte Mikroskope. Mehr über Antoni van Leeuwenhoek sowie seine Erfindung auf der Seite lichtmikroskop.net.
Quelle: youtube
Diese Seite ist gerade im Aufbau, hier einige weitere Themen:
- Was ist Licht?
- Wie schnell ist das Licht?
- Wie funktioniert das Auge?
- Warum sehen wir Farben?
- Wie funtioniert eine Linse?
- Wie funktioniert eine Lupe?
- Wie funktioniert ein Mikroskop?
- Wie funktioniert ein Teleskop?
Bitte besuchen Sie einstweilen eine der folgenden Seiten:
- Lichtmikroskop.net: Wie funktioniert ein Mikroskop?
- Brillen-Sehhilfen.de: Optik
- Sternenforscher.de